Qualität und Nachhaltigkeit werden heute großgeschrieben. Wer an Klima und Umwelt denkt und gleichzeitig hochwertig verarbeitete Möbel in seinen Wohnräumen aufstellen möchte, bestellt nicht mehr in China, sondern orientiert sich auf dem regionalen Markt. Möbel, made in Germany, sind daher nicht nur eine Folge des aktuellen Zeitgeists, sondern haben auch eine Qualität zu bieten, die ihresgleichen sucht.
Vielleicht haben Sie schon das eine oder andere Möbelstück „made in Germany“ im Opti-Wohnwelt-Shop entdeckt: Schon seit langem setzen wir verstärkt auf Möbel aus Deutschland und den Regionen, in denen sich unsere Niederlassungen befinden. Wir verraten Ihnen, warum es sich lohnt, regionale Möbel zu kaufen und welche deutschen Möbelhersteller Sie in unserem Sortiment finden.
- Möbel aus der Region: Vorteile in vielen Bereichen
- Ein Trend, der dem Zeitgeist entspricht
- Hochwertiges aus der Heimat bei Opti Wohnwelt
Möbel aus der Region: Vorteile in vielen Bereichen
Nicht erst seit das Wort Klimawandel in aller Munde ist, hat in der Einrichtungsbranche ein Umdenken stattgefunden. Die sprichwörtliche deutsche Wertarbeit, auf die in vielen Traditionsbetrieben seit Jahrzehnten größter Wert gelegt wird, ist wiederentdeckt worden. Sie steht für die Verarbeitung hochwertiger Materialien, Umweltverträglichkeit und den Einsatz modernster Technologien.
Gut für die Region
Werden Möbel regional hergestellt und verkauft, gewinnt als erstes die Region selbst: Werden die Rohstoffe für die Produktion in der Region gewonnen und verarbeitet, stärkt dies die lokale Industrie und Wirtschaft. Anstatt die technische Herstellung in Billiglohnländer auszugliedern, schaffen regional operierende Möbelhersteller neue Arbeitsplätze und zeigen soziale Verantwortung. Damit wird ein nachhaltiger Kreislauf geschaffen, der nicht zu unterschätzen ist: Schließlich ist für die Vermarktung regional hergestellter Möbel auch eine gewisse Kaufkraft vonnöten, die nur erreicht werden kann, wenn es genügend Arbeitsplätze gibt.
Gut für die Umwelt
Wer ebenfalls von der regionalen Herstellung deutscher Möbel für den deutschen Markt profitiert, ist die Umwelt: So stammt beispielsweise das Holz vieler regionaler Möbelproduzenten aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in der umliegenden Region. Die effiziente Nutzung des knapper werdenden Rohstoffs sorgt für einen verringerten CO2-Ausstoß, sowohl in der Herstellung als auch auf den Transportwegen.
Viele Unternehmen arbeiten zudem schadstoffarm oder sogar gänzlich schadstofffrei. Was sich in erster Linie gut auf die Umwelt auswirkt, hat in der Folge außerdem einen positiven Effekt auf das Wohnklima: Schadstofffreie Möbel fördern ein gesundes Raumklima. Wird beispielsweise unbehandeltes Massivholz verarbeitet, vermag dieses sogar Schadstoffe aus der Luft zu filtern und das Wohnklima zu reinigen.
Gut für Sie
Nicht zuletzt haben auch Sie selbst etwas davon, sich für Möbel Made in Germany zu entscheiden: Selbst bei hochwertigster Herstellung ist kein Möbelstück dagegen gefeit, kaputtzugehen oder einen Material- bzw. Verarbeitungsfehler aufzuweisen. Haben Sie ein regionales Möbelstück gekauft, stärken Sie nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern haben Ihren Ansprechpartner bei Problemen auch direkt vor der Tür.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Umsetzbarkeit persönlicher Anpassungswünsche. Je näher der Hersteller seine Produktionsstätte hat, desto leichter ist es auch, individuelle Wünsche zu berücksichtigen. Viele Möbelhersteller produzieren ihre Möbel erst dann, wenn sie bestellt worden sind und können ihren Kunden so individuell konfigurierbare Möbel anbieten, etwa Kleiderschränke, Esstische und Polstermöbel. Weil auf diese Weise zudem Kosten für Lagerflächen vermieden werden, können die deutschen Hersteller auch im Preisniveau locker mit der europäischen Konkurrenz mithalten.
Ein Trend, der dem Zeitgeist entspricht
Jahrzehntelang galten Möbel aus Deutschland als Garant für langlebige Qualität. Zu Zeiten, in denen es noch keine Onlineshops gab, waren regionale Möbel eine Selbstverständlichkeit. Hochwertig verarbeitete Möbel, die dafür gemacht waren, ein Leben lang zu halten, wurden innerhalb der Familie weitergegeben, repariert und weiterverwertet. Mit der zunehmenden Globalisierung und dem Drang, Gutes immer günstiger zu bekommen, öffnete sich der Markt in neue Welten, und Importware aus China, Korea und Amerika konnte sich lange gegen regionale, als teuer empfundene Möbel aus Deutschland durchsetzen.
Heute liegen deutsche Möbel und regionales Handwerk wieder im Trend. Sowohl die Designer als auch die Kunden haben erkannt, dass günstig nicht immer auch gut ist. Der erhöhte Kohlendioxidausstoß, der beim Transport billiger Möbel aus dem Ausland freigesetzt wird, und die oftmals mit Schadstoffen belastete Herstellung ist in Zeiten von „Fridays for Future“ mehr als nur ein kurzlebiger Trend, sondern vielmehr die Rückbesinnung auf den bewussten Umgang mit wertvollen Ressourcen.
Hochwertiges aus der Heimat bei Opti-Wohnwelt
Der Begriff „made in Germany“ bezeichnet einerseits den Herstellungsort von Möbeln, verleiht ihnen andererseits aber auch einen traditionellen Qualitätsbegriff, der sich sowohl auf die Verarbeitung der Rohstoffe selbst bezieht als auch auf nachhaltige Fertigungsprozesse. Je besser ein Möbelstück verarbeitet ist, desto langlebiger ist es in der Regel auch – viele in Deutschland hergestellte Möbel halten aufgrund der Kombination aus hochwertigen Rohstoffen und einer auf Qualität ausgerichteten Verarbeitung ein Leben lang.
Dass nah entgegen allgemeiner Annahmen nicht teuer sein muss, beweist Opti-Wohnwelt mit einer Vielzahl regionaler Marken: Vom traditionsreichen Schlafzimmer-Hersteller Rauch bis zur deutschen Markenküche von Nolte oder Nobilia setzen wir auf die hochwertige Produktvielfalt deutscher Unternehmen, deren Möbel teilweise sogar in der Region hergestellt werden. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl aus unseren deutschen Marken:
- Musterring: Das im niedersächsischen Rheda-Wiedenbrück beheimatete Unternehmen setzt seit den 1930er Jahren auf Behaglichkeit mit höchsten Funktionalitäts- und Designstandards im Bereich Polstergarnituren, Kleinmöbel und Wohnwände.
- Schillig: Entstanden aus einer kleinen Korbmacherei, zählt Schillig heute zu den führenden Polstermöbelunternehmen Europas. Ganz nah zu einem der Fertigungsorte der Möbel, am Rande der einstigen Korbmacher-Region Oberfranken, liegt die Opti Wohnwelt-Filiale Bamberg.
- Hülsta: Das Traditionsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen stellt Möbel für alle Einrichtungsbereiche her. Die bei Opti verfügbare Marke now! by Hülsta steht für Junges Wohnen mit ausreichend Raum zur Selbstverwirklichung.
- RUF Betten: 1926 gegründet, zählt RUF zu den bekanntesten Möbelmarken made in Germany, und kann immer wieder neue Maßstäbe hinsichtlich Schlafkomfort, Funktion und textilem Design setzen.
- Rauch: Ebenfalls ein Traditionsunternehmen im Bereich Schlafzimmermöbel ist der deutsche Hersteller Rauch. Modernes Design und Langlebigkeit zu fairen Preisen zeichnen das Unternehmen, das 1897 in Baden-Württemberg gegründet wurde, aus.
- Nobilia: Intelligent konstruierte Küchen zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind das Markenzeichen der Traditionsfirma Nobilia, die in den 1940er Jahren in der Nähe von Gütersloh als Schreinerei gegründet wurde.
- Nolte: Auch der traditionell familiengeführte Küchenhersteller Nolte steht für Qualität, Kontinuität und Zuverlässigkeit und wurde erst im März 2019 vom Deutschen Institut für Service-Qualität zum dritten Mal in Folge zur beliebtesten Küchenmarke Deutschlands gekürt.
- Koinor: Angefangen als Polsterwerkstatt, feierte der oberfränkische Möbelproduzent seine ersten Erfolge mit Cocktailsesseln. Heute vertreibt Koinor, das seinen Stammsitz in der Nähe der Opti-Wohnwelt Bamberg hat, Sofas, Polstergarnituren und Liegen.
- Miele: Sachliches Design und technische Perfektion verbinden sich in den Elektrogeräten der deutschen Firma Miele zu einem Markennamen, der für Kontinuität steht. Miele Haushaltsgeräte finden sich in vielen Küchen der Opti-Küchenwelt.
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