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Wohnen mit Dachschrägen – Tipps & Tricks

Wohnmagazin Wohnen mit Dachschrägen

Eine Wohnung mit Dachschrägen bringt beim Einrichten viele Herausforderungen mit sich. Zwar strahlen schräge Wände grundsätzlich Gemütlichkeit aus, doch bei der Auswahl von Möbeln, Farben und Wohnaccessoires braucht es ein gutes Händchen: Wir verraten Ihnen, wie Sie die eingeschränkte Fläche unter Dachschrägen optimal nutzen und trotzdem ein großzügiges Raumgefühl erreichen.

  • Vor- und Nachteile von Räumen mit Dachschrägen
  • Die Auswahl der richtigen Möbel für die Dachgeschosswohnung
  • Farben in Wohnräumen mit Dachschräge richtig einsetzen
  • Den Platz unter der Dachschräge offen gestalten
  • So setzen Sie Licht in Räumen mit Schräge ein
  • Dachschräge als Stauraum – wenig Platz optimal nutzen

Vor- und Nachteile von Räumen mit Dachschrägen

Dachgeschosswohnungen gehören zu den beliebtesten Wohnräumen: Viele Menschen möchten direkt unter dem Himmel leben. Der Lichteinfall durch liegende Dachfenster sorgt für einen schönen Lichtverlauf, die abgeschrägten Wände erzeugen ein heimeliges Gefühl von Geborgenheit. Durch den architektonischen Kniff von Gauben, die innerhalb der Dachschräge für mehr Platz und Luft sorgen, wird außerdem eine interessante, abwechslungsreiche Wandgestaltung erzielt.

Neben dem Nachteil, dass Dachwohnungen sehr gut gedämmt sein sollten, damit es im Sommer nicht zu heiß und im Winter nicht zu kalt wird, können Dachschrägen jedoch auch einengen. Bewusst ausgewählt Farben und Möbel schaffen hier Abhilfe, denn für klassische Möbel bieten Dachschrägen nur mit Einschränkungen Raum.

Die Auswahl der richtigen Möbel und Deko für die Dachgeschosswohnung

Mächtige, große Möbel sind unter Dachschrägen fehl am Platz. Eine der Grundregeln bei der Auswahl von Möbeln für Dachgeschosswohnungen mit Schräge lautet deshalb „Je flacher, desto besser“. Von niedrigen Sideboards und Kommoden für das Wohnzimmer über praktische Rollcontainer für das Home-Office oder die Küche bis hin zu einer Truhe für Bettwäsche und ein flaches Bett ohne Kopfteil im Schlafzimmer: Niedrige Möbel können bis tief unter die Dachschräge geschoben werden und lassen gleichzeitig Luft nach oben. Je weniger hohe Möbel die wenigen geraden Wände verstellen, desto großflächiger wirkt auch der Raum.

Polstermöbel und Dachschrägen

Der Platz direkt unter der Dachschräge eignet sich ideal für Sitzgruppen: Werden Polstermöbel richtig platziert, strahlen sie gleich doppelt so viel Gemütlichkeit aus. Besonders geeignet sind flache Sofas, Poufs und kleine Sessel, kombiniert mit schlichten, niedrigen Tischchen. Je flacher die Schräge ist, desto mehr Raum benötigt übrigens jedes einzelne Möbelstück. Eine eng gestaltete Sitzgruppe unter einer Schräge wirkt durch die niedrige Decke dagegen extrem beengt. Großzügig angeordnete, niedrige Sitzmöbel und Tische betonen wiederum die Raumhöhe – und machen diesen optisch größer.

Polstergarnitur Volterra

Ein Schlafzimmer unterm Dach

Auch wenn unter der Dachschräge das Schlafzimmer eingerichtet wird, kann Gemütlichkeit großgeschrieben werden. Wo man liegt, benötigt man keine große Deckenhöhe – so lässt sich die Fläche unter der Schräge perfekt als Schlafecke herrichten. Mit der schrägen Wand über dem Kopfende wird das Bett zu einem gemütlichen Kokon, den man gar nicht mehr verlassen möchte.

Wohnaccessoires betonen die Möbelauswahl

Dass die Möbel in Räumen mit Dachschräge insgesamt eher niedrig gehalten sind, muss jedoch nicht bedeuten, dass der Platz darüber bis unter die Decke ungenutzt und leer bleiben soll. Für Regale sind die Schrägen zwar eher nicht geeignet, jedoch lassen die Wände reichlich Platz für Kunstdrucke und Fotografien. Spezielle Aufhängungen für Bilderrahmen, Leisten und Magnete machen es möglich, auch unter der Schräge kleine und größere Kunstwerke aufzuhängen.

Boxspringbett Milia

Farben in Wohnräumen mit Dachschräge richtig einsetzen

Farben können Wunder bewirken – das gilt auch in Räumen mit einer Dachschräge. Vor allem helle Töne entfalten auf einer Schräge ihre volle Wirkung. Strahlendes Weiß, helles Creme oder Lichtgrau lassen Decken und Schrägen optisch zurücktreten und den Raum größer erscheinen. Auch die Höhe des Raums lässt sich mit hellen Tönen gut betonen.

Gezielte Kontraste erzeugen Wohnlichkeit

Je mehr helle Farben verwendet werden, desto deutlicher tritt all das hervor, was farbig gestaltet ist. Gute Kontraste in einer grundlegend hellen Farbwelt bieten farbige Sitzmöbel, ein auffälliger Teppich oder bunte Heimtextilien. Umgekehrt können auch helle Möbel einen schönen Kontrast zu farbigen Wänden bilden. So lässt sich beispielsweise die schräge Wand mit einer kräftigen Farbe betonen und taucht den Raum in ein angenehmes Ambiente, das die Geborgenheit eines Zeltdaches versprüht. Dabei sollte jedoch nur eine einzelne Farbe im Vordergrund stehen – großflächige Muster und breite Streifen haben einen gegensätzlichen Effekt und sorgen eher wieder dafür, dass die schräge Wand einengend wirkt.

Eine gute Balance wird erreicht, wenn sich die Farbe auf die Giebelwand konzentriert. Da diese Wand gerade ist, wirkt sie wie ein buntes Fenster, das von hell gestrichenen Schrägen eingerahmt wird. Je kräftiger ein solcher farbiger Akzent ist, desto mehr sollten sich alle anderen Gegenstände im Raum aber zurückhalten.

Auf wenige Farben konzentrieren und diese gezielt einsetzen

Farbige Akzente tun jedem Raum gut – und einer Dachschräge ganz besonders. Voraussetzung für den positiven Effekt ist jedoch, dass man es nicht zu bunt treibt. In Sachen Farben ist in Dachgeschosswohnungen daher Minimalismus angesagt: Wenige Farben in Kombination mit einer hellen Basis verleihen dem Raum Höhe und Weite. Farbig hervorgehoben werden können sowohl die Wände als auch der Giebel, Möbel als auch Wohnaccessoires.

Dass helle und dunkle Farben in ihrer Wirkung gegensätzlich sind, tritt in keinem anderen Raum so deutlich zutage wie unter einer Dachschräge. Helle Töne schenken dem Raum Weite und lassen ihn größer wirken. Gezielt eingesetzte, dunkle Farben hingegen verleihen ihm ein gemütliches Ambiente, das Geborgenheit ausstrahlt.

Couchtisch Hilary

Den Platz unter der Dachschräge offen gestalten

Besonders einladend ist der Platz unter der Dachschräge, wenn er offen gestaltet wird. Mit einem flauschigen Teppich, gemütlichen Sitzkissen oder niedrigen Sitzmöbeln entsteht direkt unter der Schräge eine gemütliche Sitzecke, in der es sich herrlich entspannen lässt. Verstärkt wird dieser Effekt durch bewusst eingesetzte Wohnaccessoires, die auf dem Boden eine gute Figur machen, etwa Windlaternen oder Bodenvasen mit saisonalen Blumen oder Zweigen.

Der Größe und Luftigkeit des Raums kommt es zugute, wenn keine Trennwände oder Türen den Blick behindern. Manchmal lässt es sich jedoch nicht verhindern, eine Trennung einzuziehen; dann aber am besten mit Milchglas oder Glasbausteinen, um dem Licht nicht gänzlich den Weg abzuschneiden – denn je weniger Licht in einen Raum mit Dachschräge gelangt, desto erdrückender und kleiner wirkt er.

So setzen Sie Licht in Räumen mit Schräge ein

Sind Möbel und Farben ausgesucht und in ein harmonisches Verhältnis gesetzt, wird es Zeit für ein Beleuchtungskonzept. Je flacher die Dachschräge verläuft, desto wichtiger ist es, Lichtquellen gezielt einzusetzen. Denn was tagsüber helle Farbtöne und Fenster übernehmen, muss am Abend die Beleuchtung erzielen: Eine offene und weitläufige Raumwirkung.

Mit Beleuchtung die Raumhöhe betonen

Beleuchtet werden Räume mit Dachschräge daher am besten in mehreren Beleuchtungsebenen:Wichtig ist zunächst ein Grundlicht, das bei Bedarf den gesamte Raum erleuchtet. Infrage kommen hierfür an der Decke montierte Schienensysteme, die das Licht genau dahin richten, wo es benötigt wird. Eine Alternative sind einzelne Deckenspots, die entweder in der Decke oder aber im oberen Bereich der Schräge eingebaut werden können. Im Idealfall ist diese Grundbeleuchtung mit einem Dimmer verbunden, so dass das Licht immer dem Anlass angepasst werden kann.

Um die Raumhöhe zu betonen, sollten Deckenspots am höchsten Punkt des Raums eingesetzt werden. Selbst bei kleinen Räumen, die aufgrund ihrer begrenzten Fläche immer leicht beengt wirken, lässt sich so der Effekt von Großzügigkeit erzielen.

Lichtinseln für gezielte Gemütlichkeit unterm Dach

Eine zweite Beleuchtungsebene sollte spotartig verschiedene Bereiche des Raums erhellen. Wand-, Steh- und Tischleuchten bilden kleine Lichtinseln, die bei Bedarf zugeschaltet werden können, etwa um einen Lesesessel, eine Arbeitsfläche oder einen Entspannungsbereich zu betonen. Weil diese Beleuchtung punktuell erfolgt und in der Regel nicht bis zur Decke hinaufstrahlt bzw. den gesamten Raum erleuchtet, lässt sie den Raum weitläufiger erscheinen.

Nicht geeignet für einen Raum mit Dachschräge sind dagegen Hängeleuchten und Deckenfluter. Sie benötigen eine entsprechende Höhe und sorgen dafür, dass immer irgendwo eine dunkle Ecke bleibt, in die kein Licht vordringt.

Stehleuchte

Dachschräge als Stauraum – wenig Platz optimal nutzen

Das Platzangebot unter einer Dachschräge ist begrenzt. Standardlösungen wie Wohnwände oder Kleiderschränke lassen sich oft nicht dort stellen, wo man sie gerne hätte. Doch eine individuelle Maßanfertigung, die sich perfekt an die Gegebenheiten anpasst, ist teuer und daher oftmals keine Option, erst recht, wenn es sich um eine Mietwohnung handelt. Um dieser Einschränkung in der Gestaltung der Wohnräume zu begegnen, muss Kreativität bewiesen werden.

Ein maßgefertigtes Unikat muss es jedoch auch gar nicht immer sein. Weil die Einrichtung der Wohnräume über die letzten Jahre immer individueller geworden ist und auf „custom made“ Lösungen abzielt, lassen sich Stauraumlösungen immer öfter auch „von der Stange“ finden. Möglich machen es Baukasten-Systeme, die aus vielen einzelnen Elementen bestehen und sich individuell und dem verfügbaren Platz entsprechend kombinieren lassen. Damit steht auch der Einrichtung eines Kleiderschranks oder eines Regalsystems an einer Dachschräge nichts mehr im Weg.

Ein individueller Blick für die Herausforderungen, die Dachschrägen aufgrund ihrer Bauweise mitbringen, hilft auch dabei, tote Winkel zu nutzen. Fest unter einer Schräge eingebaute Schränke mit Klapptüren oder abgeschrägte Rollcontainer nutzen den Platz bis in die schmalste Ecke aus und sorgen tief unter der Dachschräge gleichzeitig für Stauraum.

Stauraum generieren mit einem Raumteiler

Ist der Raum insgesamt groß genug, lässt sich Stauraum außerdem individuell durch eine Abteilung mit einem Raumtrenner erreichen. Ein Bücherregal oder ein Kleiderschrank wird als Raumteiler eingesetzt, indem er mit seiner Längsseite parallel zur Schräge positioniert wird. Auf diese Weise erhält der Raum optisch einen geraden, hohen Abschluss. Hinter dem Schrank oder Regal entsteht unter der Schräge jedoch praktischer Stauraum.

Vor neugierigen Blicken durch einen Vorhang oder eine Schiebevorrichtung geschützt, lassen sich dort Kleiderstangen, Regalböden oder Hängekörbe einrichten und bergen alles, was man im Schlaf- oder Wohnzimmer nicht täglich vor Augen haben möchte.

Versteckter Stauraum mit Schiebetüren

In kleinen Räumen, wo nicht genügend Tiefe vorhanden ist, lässt sich ein ähnlicher Effekt mit Schiebetüren erzielen, die parallel zur Dachschräge verlaufen. Indem ihr Längsprofil oben an der Dachschräge ansetzt, bilden sie einen geraden Abschluss des Raums, verbergen dahinter aber beispielsweise ein Home-Office oder eine Spielecke für die Kinder.

Wird der hinzugewonnene Raum gerade nicht benötigt, können die Türen einfach zugefahren werden und der Raum findet einen geraden, aufgeräumten Abschluss. Schiebetüren für Dachschrägen gibt es vorgefertigt und mit, in handelsüblichen Winkeln, abgeschrägten Kanten. Alternativ lassen sich Schiebetürensysteme aber auch an die exakten Maße der Dachschräge anpassen.

Eckbauelement Merano

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Lisa Brandt

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