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Neues Jahr ohne Altlasten: 10 Tipps zum gelungenen Ausmisten

Neues Jahr ohne Altlasten - 10 Tipps zum gelungenen Ausmisten

Das neue Jahr ist angebrochen und für viele Personen ist spätestens dann die Zeit gekommen, mit dem Ausmisten der eigenen Wohnung zu beginnen. So kann das neue Jahr ohne Altlasten begonnen werden. Wir haben in unserer Top-10-Übersicht zusammengestellt, welche Tipps und Tricks Ihnen dabei besonders nützlich sein könnten.

 

Tipp Nr. 1: Vorbereitung auf das Wohnung-Ausmisten

Die Vorbereitung auf das Ausmisten hilft dabei, Zeit und Kosten einzusparen. In erster Linie sollten im Vorfeld die Räume bestimmt werden, die entrümpelt werden müssen. So kann man im Anschluss besser abschätzen, wie viele Personen zum Helfen benötigt werden bzw. wie groß der Transporter oder Anhänger sein muss. Diese sind jedoch nur notwendig, wenn größere Möbelstücke entsorgt werden müssen.

Helfen Freunde und Familie mit, sollte zudem frühzeitig ein fester Termin vereinbart werden. Das hilft nicht nur dabei, dass externe Personen sich besser vorbereiten können, auch man selbst setzt sich ein festes Datum, das eingehalten werden muss. So wird der „innere Schweinehund“ besiegt und unnötiges Aufschieben vermieden. Wer möchte, kann für einen schnelleren Ablauf bereits erste Gegenstände mit einem Klebezettel versehen und festhalten, ob diese verkauft, verschenkt oder entsorgt werden sollen. Noch einfacher wird es, wenn die Klebezettel farblich unterschieden werden.

Grüner Klebezettel: Gegenstand darf bleiben
Gelber Klebezettel: Gegenstand wird verkauft/ verschenkt
Roter Klebezettel: Gegenstand muss entsorgt werden

 

Kleiderhaken

Tipp Nr. 2: Mit dem wichtigsten Raum beginnen

Nicht selten beginnt man völlig motiviert mit einer Aufräumaktion, um nur wenige Stunden später festzustellen, dass man doch viel lieber etwas anderes machen möchte. Umso wichtiger ist es, mit dem Ausmisten im wichtigsten Raum zu beginnen. Soll beispielsweise das Wohnzimmer seit Monaten entrümpelt werden, ist es ratsam sich am ersten Tag diesem Zimmer zu widmen. Sobald die ersten Veränderungen und Erfolge eintreffen, steigt die Motivation automatisch an. Meist fällt es im Anschluss deutlich leichter, auch die anderen Räume auszumisten.

 

Tipp Nr. 3: Kleine Ziele setzen, um am Ball zu bleiben

Beim Ausmisten sollte man keinesfalls den Fehler begehen, das große Ganze zu sehen. Viel wichtiger ist es, sich kleine Ziele zu stecken. Soll zu Beginn der Wohnraum ausgemistet werden, hilft es dabei, sich Schrank für Schrank voranzuarbeiten. Alle Gegenstände innerhalb des Schranks werden genau unter die Lupe genommen und in Ruhe sortiert. Hat man am Ende des Tages nicht das gesamte Zimmer geschafft, ist das aber auch nicht weiter schlimm. Wichtig ist, dass der Raum nicht aufgrund von Zeitdruck schnell und unstrukturiert abgearbeitet wird. So entsteht oft nur der Anschein von Ordnung und man muss bereits kurze Zeit später wieder ausmisten.

 

Tipp Nr. 4: Jeden Tag einen Raum ausmisten

Obwohl jeder Raum unterschiedlich groß ist, hilft eine grobe Struktur beim Entrümpeln. Um nicht am Abend völlig erschöpft ins Bett fallen zu müssen, ist es ratsam, jeden Tag einen Raum auszumisten. Sind kleinere Räume bereits nach wenigen Stunden abgeschlossen, sollte man den früheren Feierabend ruhig genießen. In dieser Zeit kann man sich für das Projekt am nächsten Tag stärken.

 

Schublade in der Küche

Tipp Nr. 5: Motivation durch Snacks, Getränke und Musik

Das Wohnung-Ausmisten sollte zwar mit jeder Menge Motivation angegangen, jedoch nicht zu ernst genommen werden und in sturer Akkordarbeit enden. Kleinere Pausen, etwas Small-Talk oder ein kleiner Snack zur Stärkung sollten fest mit einberechnet werden. Um durch herumstehende Snacks und Getränke nicht noch mehr Chaos zu schaffen, kann ein kleiner Tisch auf Rollen helfen, die Verpflegung an einem Ort zu halten und sie schnell und einfach aus dem Weg zu schaffen, wenn die Arbeit weiter gehen soll. Um die Stimmung weiter aufzulockern, darf zudem gerne etwas Musik aufgelegt werden. Beim eigenen Lieblingslied vergisst man nämlich gerne mal die Zeit.

 

Tipp Nr. 6: Nur regelmäßig benutzte Gegenstände behalten

Nicht selten schleppen wir über Monate oder Jahre immer wieder die gleichen Möbel und Dekoartikel mit uns herum, obwohl diese schlussendlich im Keller oder Schrank gelagert werden. Anstatt diese „Staubfänger“ zu behalten, sollten sie in regelmäßigen Abständen aussortiert werden. Als Maßstab gilt: Gegenstände, die seltener als zwei Mal pro Jahr verwendet werden, sollten abgegeben oder weggeschmissen werden. Diese Herangehensweise eignet sich besonders für die Personen, die einen gewissen Minimalismus in den eigenen vier Wänden erhalten möchten.

 

Bücherregal

Tipp Nr. 7: Aussortierte Gegenstände nochmals überprüfen

Im Eifer des Gefechts landet immer mal etwas bei den aussortieren Sachen, das dort nicht hingehört. Bevor Möbelstücke und Dekoartikel weggebracht werden, sollte man die Gegenstände nochmals kurz überprüfen. Zudem können manche Schmuckstücke mit etwas handwerklichem Geschick nochmals aufgewertet werden und in einem neuen Design erstrahlen. Die Wohntrends 2021 zeigen unter anderem, dass dunklere Töne immer häufiger in den Wohnbereich oder die Küche integriert werden. Verpassen Sie doch Ihren älteren Möbelstücken mal einen neuen Anstrich!

 

Tipp Nr. 8: Gerümpel verschenken, verkaufen oder entsorgen

Nicht alle Gegenstände in der Wohnung gehören auf den Sperrmüll. Sollen Stühle, Tische, Hocker, Regale & Co. aufgrund von Platzmangel abgegeben werden, gibt es die folgenden Optionen:

Verschenken: Bei Freunden und Familie anfragen, ob jemand Bedarf hat. Auch auf Online-Plattformen findet man immer wieder Abnehmer, die genau nach Ihrem ausgemusterten Stück gesucht haben.

Verkaufen: Sind Regal, Sofa & Co. noch gut in Schuss und haben damals fast ein Vermögen gekostet, können diese auch für einen fairen Preis verkauft werden. Von dem Geld kann man sich nach reifer Überlegung Produkte kaufen, die bei der zukünftigen Organisation helfen.

Entsorgen: Sind die Sachen bereits beschädigt, kommt man nicht drumherum, diese über den Haus- oder Sperrmüll zu entsorgen.

 

Tipp Nr. 9: Feste Ablageflächen beim Wohnung-Ausmisten bestimmen

Damit das Ausmisten der eigenen Wohnung nicht zum jährlichen Programm wird und man zukünftig weniger Arbeit innerhalb der eigenen vier Wände hat, ist es wichtig, Ablageflächen zu bestimmen. Hierfür eignen sich beispielsweise kleinere Körbe für Zeitungen und Bücher. Doch auch zeitlose Schälchen helfen dabei, unter anderem Schlüssel, Geldbörse und weitere Utensilien immer an einem festen Ort zu halten. Insbesondere eine kleine Wohnung profitiert von diesen Maßnahmen.

 

Tipp Nr. 10: Beim Ausmisten neue Unordnung vermeiden

„Aus den Augen, aus dem Sinn“ – an diesem Satz sollte man sich beim Ausmisten nur bedingt halten. Zwar ist eine gewisse Vorsortierung beim Entrümpeln wichtig, dennoch sollte kein neues Chaos entstehen. Sachen, die schlussendlich im Haushaltsmüll entsorgt werden können und sollten direkt in einem Müllbeutel verschwinden. Alles was verschenkt werden soll, kann umgehend in eine dafür vorgesehene Box wandern. Wichtig ist, beim Aussortieren nicht alle Sachen von einem zum anderen Ort zu tragen, da man sonst mit doppelter Arbeit rechnen muss.

 

Werden alle Tipps beachtet, kann das Ausmisten der eigenen Wohnung zum echten Vergnügen werden. So wird der Start in das neue Jahr definitiv ein Erfolg!

Minimalistisches Büro

Bildnachweis:

Für das Bild mit den Umzugskartons gilt: ©motionarray

Für alle anderen Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Lisa Brandt

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