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Lagom: Einrichtungstrend mit Glücksgarantie

Es ist noch nicht lange her, seit Hygge uns mit seinem Wohlfühlgefühl verzaubert hat, da kommt schon der nächste Trend aus Skandinavien daher und stellt unsere Wohnwelt gehörig auf den Kopf. Wie schon bei Hygge steht auch hinter Lagom – so heißt der neue Trend – ein typisch skandinavisches beziehungsweise schwedisches Lebensgefühl, das auf Einfachheit setzt und darin das Glück findet.

Lagom kommt aus Schweden und bereichert unsere Lebenswelt, indem der Trend auf Schlagwörter wie Reduktion, Nachhaltigkeit und Besonnenheit setzt. Wir haben für Sie zusammengestellt, was hinter dem Begriff Lagom steckt, woher dieses Lebensgefühl kommt und wie Sie sich mit Lagom skandinavisch einrichten können.

Lagom: Ein Einrichtungskonzept mit Lebensphilosophie

Eine Lebensphilosophie im Alltag umzusetzen...darin sind die Skandinavier besonders gut. Nachdem schon Hygge die dänische Glücksformel zum Wohntrend stilisiert hat, zieht jetzt das schwedische Lebensgefühl Lagom nach: Im Kern geht es dabei um die goldene Mitte des Lebens – nicht nur im Bezug auf die Einrichtung, auch andere Bereiche unseres Lebens sollen in Balance zueinander stehen. Dabei setzt Lagom, ähnlich wie der neue japanische Trend Wabi Sabi, auf die Formel „Weniger ist mehr“. Ziel der Lagom-Lebensphilosophie ist, bewusst sowie nachhaltig zu leben und damit das Innen und Außen des Lebens ins Gleichgewicht zu bringen.

Dieses Konzept lässt sich auch auf unsere Einrichtung übertragen. Der Verzicht auf unnötigen Ballast und der besonnene Umgang mit Ressourcen spiegeln sich in nachhaltigem Möbeldesign, aber auch in der Art der Einrichtung wieder: Bei Lagom darf und soll all das im Raum sein, was uns glücklich macht – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deshalb fühlen sich nicht nur Minimalisten von diesem Stil angesprochen, sondern auch all die, die besser, bewusster und nachhaltiger leben möchten, ohne sich gleich von ihrem ganzen Besitz zu trennen.

Zusammengefasst – Das ist Lagom:

  • Ziel der Philosophie: die Mitte des Lebens finden
  • Weniger ist mehr: Wir umgeben uns nur mit den Dingen, die uns glücklich machen
  • Hier treffen sich der Wohlfühlfaktor von Hygge und die Reduktion des Minimalismus
  • Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein


Mit Lagom zur nordischen Einfachheit zurückkehren

Dass einfach nicht gleichbedeutend mit langweilig ist, hat schon der Minimalismus bewiesen, der bereits seit einigen Jahren in den Wohn- und Einrichtungstrends zu beobachten ist. Auch für den Lagom-Trend gilt das Prinzip, sowohl den Wohnraum als auch das gesamte Lebensumfeld auf die Einfachheit auszurichten. Und so sind sowohl Formen als auch Farben sowie Stoffe der Simplizität geschuldet: Möbel folgen einer schlichten Linienführung, man beschränkt sich auf wenige, aber ausgesuchte Materialien. Nachhaltige Werkstoffe wie Holz, Leinen und Wolle, die umweltbewusst gefertigt werden, aber auch robuster Stahl und wertiges Leder finden ihren Weg in die Lagom-Welt.

Auch im Farbkonzept des schwedischen Trends dominiert die Einfachheit: Die Farben von Böden und Wänden sollten abgestimmt sein auf die der Möbel, Accessoires und Heimtextilien. Bleibt die gesamte Einrichtung innerhalb einer Farbfamilie, entsteht ein monochromer Look, in dem Akzente nicht durch Signalfarben gesetzt werden, sondern durch besonders dunkle oder helle Farbnuancen. Von Raum zu Raum darf die Farbigkeit natürlich variieren, innerhalb eines Raums aber sollte auf einen bunten Farbmix verzichtet werden.

Minimalismus, Hygge, Lagom – viele Namen für denselben Trend?

Irgendwie klingen sich viele Trends ähnlich: Sie setzen auf Einfachheit, Reduktion und Zurückhaltung, haben aber jeder einen eigenen Namen. Weil sie auf ein und demselben Grundprinzip beruhen, fällt es vielen schwer, Trends wie Minimalismus, Hygge, Wabi Sabi und Lagom auseinanderzuhalten. In der Abgrenzung vor allem zum Minimalismus, aber auch zum dänischen Hygge nimmt Lagom jedoch einen eigenen Standpunkt ein.

Was Lagom von seinen Geschwistern unterscheidet ist, dass er die Mitte zwischen der bisweilen kahlen Minimalismus-Einrichtung sowie der weichen, einladenden Welt des Hygge sucht und findet. Der schwedische Trend will sich weder auf das Allernötigste reduzieren noch zu kuschelig werden. Stattdessen soll bei Lagom sprichwörtlich die goldene Mitte gefunden werden: In der Menge der Möbel und Accessoires, im Desig und im Farbkonzept.

Lagom in den eigenen vier Wänden umsetzen

Mit seinem Anspruch, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig zu wollen, bildet sich in diesem Jahr mit Lagom ein Wohntrend heraus, der sich auf viele Lebenswelten anwenden lässt. Der wichtigste und erste Schritt auf dem Weg, Lagom in Ihren eigenen vier Wänden umzusetzen, ist das Aussortieren. Stellen Sie sich zunächst die Frage, was Sie wirklich brauchen und danach die, was Sie in Ihrem Wohnraum glücklich macht. Haben Sie diese zwei Fragen beantwortet, wissen Sie schon sehr genau, mit welchen Möbeln und Accessoires Sie am liebsten leben möchten.

Auf der Suche nach den passenden Möbeln eignet sich alles, das naturnah und nachhaltig wirkt: Unbehandeltes Holz, leichte, helle Stoffe und in schlichten Farben lackiertes Metall bilden einen wohnlichen Rahmen, der weder zu minimalistisch noch zu plüschig ist. Holz verleiht dem Raum ein authentisches Ambiente, kuschelige Textilien, die sich in die Farbwelt einfügen, sorgen für einladende Gemütlichkeit. Dabei sollten Sie allerdings Wert auf Qualität legen: Stattet man seine Wohnräume mit wenigen, ausgesuchten Möbeln aus, geht Qualität vor Quantität.

Wenn Sie darüber nachdenken, welche Möbel Sie im Alltag benötigen, sollten Sie diese auf ihre Funktion überprüfen. Ziel des Lagom ist nämlich auch, dass alles, was sich in der Wohnung befindet, auch genutzt wird.

Farblich können Sie sich für den schwedischen Wohntrend an den hellen, entsättigten Farbtönen orientieren, die typisch für den skandinavischen Einrichtungsstil sind, und diese dann mit einer weiteren Farbe kombinieren. Typisch für Lagom sind helle, freundliche Farbwelten, die hervorragend mit Weiß, Grau oder hellen Sandtönen harmonieren. Typisch nordisch machen Sie beispielsweise mit Blau-, Petrol- oder Rosétönen alles richtig – solange Sie die Farbfamilie nicht verlassen.


10 Regeln, für eine authentische Lagom Einrichtung

  • Leere Räume sind weder einladend noch gemütlich.
  • Setzen Sie auf Qualität: Investieren Sie lieber etwas mehr in ein hochwertiges Möbelstück, das Sie dafür über Jahre begleiten wird.
  • Erzeugen Sie Gemütlichkeit mit natürlichen Materialien und kuscheligen Textilien, beispielsweise mit Holz, Wolle und Leinen.
  • Wohnlichkeit entsteht auch durch Natur: Holen Sie Pflanzen und damit die Natur ins Haus.
  • Ruhige, sanfte Farben bilden die Basis, zum Beispiel an der Wand.
  • Abstimmung ist alles: Lassen Sie Wände, Möbel und Accessoires in derselben Farbfamilie.
  • Lösen Sie sich von den Staubfängern: Auch Ausmisten gehört zu Lagom dazu.
  • Entscheiden Sie sich für Ihre Lieblingsstücke und vergessen Sie den Rest: Vor allem bei Accessoires ist weniger mehr.
  • Altes muss nicht immer weg: Upcycling ist ein wichtiges Stichwort im Lagom-Konzept.
  • Überprüfen Sie Räume und Möbel auf ihre Funktionalität: Nur was Sie wirklich nutzen und lieben, sollte einen Platz finden.

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Katja Rehstein

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