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Kleine Wohnungen – große Gemütlichkeit

Wohnmagazin: Kleine Wohnungen

Seit Jahren wächst der Wohnungsmarkt in Deutschland unaufhörlich. Aber eins wächst noch schneller: die Nachfrage nach eigenen vier Wänden – ob Studenten-WG, erste Wohnung oder eine solche in Ballungsgebieten wie Hamburg, Berlin oder München, überall ist der Bedarf groß.

Da ist es kein Wunder, dass die Wohnungen immer kleiner werden, um mehr Menschen unterzubringen. Aber eine kleine Wohnung so einzurichten, dass alles seinen Platz findet und dennoch gemütlich ist, ist gar nicht so einfach. Doch wir geben Ihnen Tipps wie Sie jeden Winkel einer kleinen Wohnung nutzen und jeden noch so kleinen Raum stilvoll sowie gemütlich einrichten können.

Die Grundlagen für kleine Wohnungen im Alltag

Kommen wir zunächst zu einigen allgemeinen Grundlagen zum Einrichten kleiner Wohnungen und Wohnräume:

  • Kennen Sie die Maße Ihrer Zimmer: Dabei geht es nicht nur um die Stellflächen, sondern auch um die Raumhöhe oder die von Nischen, Dachschrägen oder sonstigen speziellen Ecken. Auf diese Weise können Sie jeden Zentimeter für sich nutzen.
  • Prioritäten setzen: Da die Nutzfläche begrenzt ist, sollten Sie sich bewusst machen, für was Sie Ihre Wohnung überwiegend nutzen: Sind Sie viel unterwegs, ist der Schlafplatz wichtig, arbeiten Sie viel im Home Office, ist eine Arbeitsecke vom großen Wert oder, wenn Sie gerne zu Hause sind, lohnt sich auch ein größeres Sofa.
  • Misten Sie regelmäßig aus: Ganz automatisch sammelt sich in jeder Wohnung – ganz gleich welcher Größe – mit der Zeit diverser Krimskrams an: Zeitungen, die nicht mehr gelesen werden, Geschenke, die nicht mehr gebraucht werden, oder Dekoartikel, die nicht mehr den eigenen Geschmack treffen.
  • Halten Sie stets die Ordnung: Ist es in einem Raum unordentlich, fällt dies in kleinen Räumlichkeiten eher auf als in großen. Dadurch entsteht schnell eine ungemütliche Atmosphäre. Außerdem ist es von Vorteil in Schränken und Kommoden für mehr Übersicht und Ordnung zu sorgen, indem Sie saisonale Gegenstände, wenn diese nicht gebraucht werden, im Keller oder dergleichen verstauen.

Sessel Odesa

Räume in Bereiche einteilen

Wo wenig Platz ist, sollten sie schon mal Pläne machen, wie sie einen Raum in sich abgrenzen können. Während bei vier Zimmern auch vier verschiedene Umgebungen geschaffen werden können, geht es bei einer Wohnung mit einem Zimmer darum Räumlichkeiten zu schaffen.

Möglich machen können Sie dies durch verschiedene Bodenbeläge, wie unterschiedliche Teppiche, oder Farben an der Wand. Aber passen Sie auf, dass Sie nicht übertreiben. Ein Raum, der zu bunt ist, wirkt unordentlich, wodurch die Gemütlichkeit schnell dahin ist.

Wenngleich helle Farben von größter Wichtigkeit bei kleinen Räumen sind, können Sie innerhalb eines Raumes auch eine sekundäre Farbe nutzen, die leicht dunkler als die Grundfarbe ist.

Beispiel: Ist der Raum grundlegend beige gehalten, können Sie eine Arbeitsecke mit einem Teppich in der Pantone Farbe 2020 Classic Blue und selbige an der Wand in jener Ecke optisch abgrenzen. Das wirkt nicht nur aufs Auge, sondern auch aufs Gemüt positiv, da sie innerlich den Arbeitsplatz vom restlichen Raum ausschließen können.

Garnitur Glendale - 3Candy

Passende Farben für kleine Räume

Bekanntermaßen sind helle Farben für kleine Räume und Wohnungen eher zu empfehlen, da diese den Raum weitern. Dunkle Farben engen hingegen ein und lassen den Raum kleiner wirken.

Muss es also nicht unbedingt eine farbige Wand sein, greifen Sie auf das klassische Weiß zurück. Verhindern Sie dabei jegliche Art von Tapete, da die verputzte, nackte Wand am meisten optischen Raum bietet. Außerdem gibt es Weiß auch in verschiedenen Abstufungen, falls Ihnen das reine Weiß zu kalt wirkt.

Darüber hinaus machen sich vor allem Pastelltöne in Altrosa, Lavendel oder Lachs gut. Eine besondere Harmonie zu Echtholz-Möbeln bringen zudem Naturfarben wie Beige, dezente Grün- oder Orangetöne sowie Sandfarben mit sich. Wer es jedoch schlichter mag, dem bleiben noch die hellen Grautöne.

Ganz gleich welche Farbe Sie aus den genannten wählen, Ihre Wände kombinieren Sie am besten mit Wand- und Deckenleuchten, da Stehleuchten und Tischleuchten ggf. nötigen Stehplatz einnehmen. Außerdem lassen warm-weiße Lampen Räume größer wirken.

Grundsätzlich gilt: Ob Wand, Einrichtung oder Licht, verwenden Sie nicht zu viele Farben durcheinander. Beim Licht verwenden Sie einheitliche Glühbirnen. Die Einrichtung und Wandfarben begrenzen Sie auf maximal drei unterschiedliche Farbtöne, die harmonieren.

Ausnahmen bezüglich Tapeten sind schlauchförmige Räume. Durch lange seitliche, aber kurze Querwände, vergrößern Sie den Raum, wenn Sie die kurzen Wände mit hochkantigen Streifentapeten versehen. Dadurch entsteht perspektivische Weite, die den Raum größer wirken lässt. Natürlich können Sie die Streifen auch mit erwähnten Farbtönen an die Wand bringen.

Nicht zu viel Dekoartikel verwenden

Wenn Sie kleine Räume einrichten sollten Sie mit Wohnaccessoires und Dekoartikeln eher sparsam umgehen, diese füllen den Raum schnell und lassen ihn überfüllt und unordentlich wirken. Doch mit einigen Tipps, behalten Sie Ihre Deko im Griff:

  • Setzen Sie auf einige besondere und größere Artikel als auf viele kleine: So Beispielsweise eine dekorative Vase aus Glas oder ein größeres Bild an der Wand statt vieler kleiner.
  • Als Alternative zu Bildern können Spiegel zum Einsatz kommen: Spiegel weitern den Raum – vor allem, wenn Sie gegenüber einem Fenster angebracht werden.
  • Achten Sie bei Dekoartikeln auf Farben: Nutzen Sie eher einfarbige Gegenstände und diese in zueinander passenden Farben, damit auch hier nicht zu viel Durcheinander entsteht, was den Raum einengt.

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Die passenden Möbel für Ihr kleines Zuhause

Die Auswahl passender Möbel ist natürlich die größte Herausforderung beim Einrichten kleiner Wohnräume, doch auch hier gibt es praktische Tipps, die weiterhelfen:

  • Individuelle Möbelmaße: Da es für Möbel oftmals Standardmaße gibt, kann es schwierig werden bei begrenzten Raumverhältnissen passendes Mobiliar zu finden. In diesem Fall sollten Sie auf Maßanfertigungen zurückgreifen, selbst zum Hammer greifen oder um die Ecke denken – Möbel für das Badezimmer sind beispielsweise eher schlank gehalten, können aber auch in anderen Räumen zum Einsatz kommen.
  • Multifunktionale Möbel: Das klassische Beispiel ist hier natürlich das Schlafsofa, das Sofa und Bett in einem ist. Außerdem gibt es aber Couchtische, die dank Höhenverstellung und Ausklappfunktion zum Esstisch werden; Hocker, die als Sitzplatz und Beistelltisch dienen; Sekretäre, die Schrank und Schreibtisch in einem sind etc.
  • Mobile Möbel: Couchtische, Sessel und Sofas auf Rollen sind schnell aus dem Weg, wenn mehr Platz gebraucht wird. Natürlich lassen sich Rollen bei Bedarf auch nachrüsten.
  • Stapelbare, aufklappbare, aufziehbare Möbel: Satztische statt eines Couchtisches können zusammengeschoben und brauchen dann weniger Platz im Raum; stapelbare Hocker oder Stühle und Klappstühle lassen sich gut verstauen, wenn sie nicht genutzt werden; ausziehbare Esstische bieten bei Bedarf mehr Platz an der Tafel.
  • Schlanke Möbel: Ein Big Sofa oder eine ausladende Sofalandschaft lassen ein kleines Wohnzimmer schnell beengt wirken, moderne schlanke Sofas auf schlanken Beinen hingegen wirken luftig und leicht.
  • Möbel in passenden Farben: Nicht nur die Wandfarbe hat Einfluss auf den Raum, auch die Farbe der Möbel. Deshalb gilt es eher auf helle Farben, die harmonisch miteinander wirken, zurückzugreifen, und nicht zu viele unterschiedliche Farben miteinander zu kombinieren.

Welcher Einrichtungsstil für kleine Wohnungen?

Grundsätzlich ist der Stil der Einrichtung primär eine Frage des Geschmacks – Hauptsache, Sie fühlen sich wohl in Ihren 4 Wänden. Doch gibt es den einen oder anderen Stil, der weniger gute mit kleinen Platzverhältnissen harmoniert oder eben den Anforderungen für kleine Wohnräume genau entgegenkommt.

Der Minimalismus beispielsweise ist prädestiniert für kleine Räume. Ähnlich verhält es sich mit Wabi-Sabi und Japandi oder dem Sandi-Stil mit seinen hellen Farben. Auch Landhausstil, hell gehalten, wäre denkbar – wobei man hierbei auf nicht zu klobige Möbel achten müsste.

Weniger geeignet ist der Industrial Style – nicht umsonst sind Möbel in diesem Stil eher für weitläufige Lofts gedacht –, wobei es auch hier schlussendlich auf die Ausführung ankommt. Und auch der Kolonialstil mit wuchtigen Möbeln in dunklem Holz kann kleine Räume recht beengt wirken lassen.

Hocker Stafford

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Lisa Brandt

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