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Auch nach Corona ein Thema: Homeoffice einrichten

Wohnmagazin: Homeoffice einrichten

Für viele Unternehmen war das Homeoffice bis vor kurzem ein Thema, das gerne auf die lange Bank geschoben wurde. Anders als Selbstständige und Freelancer konnten die wenigsten Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis sich die tägliche Arbeit im Homeoffice kaum vorstellen. Mit der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus allerdings ist das Homeoffice als Arbeitsmodell schneller in den Fokus gerückt, als vielen lieb war.

Auch wenn sich die Lage nach und nach normalisiert und immer mehr Berufstätige an ihre Schreibtische in den Unternehmen zurückkehren, haben wir eine wichtige Erkenntnis mitgenommen: Wer übergangsweise am Esstisch oder im Schlafzimmer gearbeitet hat, weiß die Relevanz eines gut eingerichteten Arbeitsplatzes jetzt umso mehr zu schätzen. Wie Sie Ihr Homeoffice einrichten und wie Sie es optimal auch in kleinere Wohnräume integrieren können, verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag.

  • Homeoffice einrichten: Was Corona uns gelehrt hat
  • Die beiden wichtigsten Möbelstücke für Ihr Homeoffice
  • Den Arbeitsbereich in die vorhandenen Wohnräume integrieren

Homeoffice - Esszimmer

Homeoffice einrichten: Was Corona uns gelehrt hat

Das Coronavirus hat dafür gesorgt, dass sich derzeit überdurchschnittlich viele Menschen im Homeoffice befinden. Da davon auszugehen ist, dass dieser Zustand unter Umständen noch eine ganze Zeit lang anhalten wird, ist es Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie sich der heimische Arbeitsplatz effektiv einrichten lässt.

Homeoffice: Von kleinen Schreibarbeiten bis zum Vollzeitjob

Ein gut eingerichteter Arbeitsplatz bringt gleich auf mehreren Ebenen Vorteile. Hier können Sie tägliche Arbeiten wie die Steuererklärung, Bankangelegenheiten oder offizielle Schreiben erledigen, ohne dass dafür der Ess- oder Wohnzimmertisch in Beschlag genommen werden muss. Hier kann aber auch tatsächlich der Job von zu Hause aus durchgeführt werden – entweder dauerhaft, wenn man nur noch selten den physischen Weg ins Büro antritt, oder auch mal kurzfristig, etwa wenn die Kinder krank sind oder ein Handwerkertermin ansteht.

Um effektiv arbeiten zu können, muss das Homeoffice jedoch verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Von der ausreichend großen Arbeitsfläche über Möbel, die weder zu sehr nach Büro aussehen noch zu unbequem sind, bis hin zu Ruhe und Privatsphäre stellt der neue Trend zum Homeoffice viele Angestellte vor ungekannte Herausforderungen.

Learnings: Das nehmen wir aus dem erzwungenen Homeoffice mit

  • Wir sind bereit für Homeoffice: Von der Infrastruktur über Datensicherheit bis zu Kommunikation mit den Kollegen – der Covid-19-Lockdown hat gezeigt, dass die flächendeckende Arbeit im Homeoffice in Deutschland weitgehend möglich ist. Natürlich gibt es immer noch Tätigkeiten, die direkt im Betrieb durchgeführt werden müssen, aber gerade in Verwaltung, IT und Vertrieb bietet das Homeoffice zahlreiche Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
  • Vorbereitung ist unumgänglich: Wer unvorbereitet in das Abenteuer Homeoffice geworfen wurde, weiß nun, wie wichtig es ist, einerseits einen echten Arbeitsplatz zu haben, und andererseits über die notwendige technische Ausrüstung zu verfügen. Eine schnelle Internetleitung ist allererste Voraussetzung, gefolgt von ausreichend großen Monitoren, der richtigen Beleuchtung und einem bequemen Schreibtischstuhl.
  • Selbstorganisation und Disziplin: Wer zu Beginn des Arbeitstages erst mal nach wichtigen Unterlagen sucht oder schlicht oder auf dem vollgestellten Schreibtisch oder Sekretär schlicht keinen Platz für den Laptop findet, ist auch wenig produktiv. Für einen aufgeräumten Arbeitsplatz, der jederzeit genutzt werden kann, braucht es ein nicht zu kleines Maß an Ordnung und Disziplin – kleine Helfer wie Ordnungsboxen, Papiermülleimer und Wand-Organizer sorgen für eine leere Arbeitsfläche, auf der möglichst wenig ablenkt.

Homeoffice - kleine Büro

Die beiden wichtigsten Möbelstücke für Ihr Homeoffice

Das Homeoffice ist nicht der betriebliche Arbeitsplatz. Deshalb darf hier alles ein bisschen durchdesignter sein als im Büro und zu Ihrem ganz persönlichen Wohnstil passen. Das hat auf der einen Seite etwas mit Ästhetik zu tun, aber nicht nur: Wenn Sie Ihr Homeoffice so wohnlich gestalten, dass Sie dort gern Zeit verbringen, werden Sie dort auch viel produktiver sein. Was allerdings den Schreibtisch und den Schreibtischstuhl angeht, sollten Sie Ihre Prioritäten richtig setzen.

Der richtige Schreibtisch für das Homeoffice

Wie im Unternehmen gilt auch im Home-Office: Der Arbeitsplatz muss zu Ihrer Tätigkeit passen und sollte ausreichend Fläche bieten. Das heißt aber nicht gleich, dass Sie einen riesigen Besprechungstisch brauchen – so Sie denn überhaupt genügend Wohnfläche dafür hätten. Für die meisten Schreibtisch-Jobs ist ein Minischreibtisch ausreichend – ohnehin wird im Homeoffice meist mit einem mobilen Laptop gearbeitet, der deutlich weniger Platz benötigt als ein Standrechner. Sie sollten die Stellfläche so planen, dass neben dem Laptop auch ein Notizbuch, ein Tablet-PC oder Papier im DIN-A4-Format Platz finden – und natürlich alles, was Sie sonst noch bei der Arbeit benötigen, etwa einen Kalender oder einen zusätzlichen Monitor.

Eine schöne Alternative zum offenen Schreibtisch ist ein Sekretär: Nach getaner Arbeit lässt er sich ganz leicht zuklappen – und die Arbeit ist nicht nur sofort aus dem Blick, sondern auch schnell vergessen. Besonders praktisch ist ein Sekretär, wenn Sie Ihr Homeoffice aus Platzmangel im Wohn- oder Schlafzimmer einrichten müssen. Wer beim Wort Sekretär an altbackene Eichenmöbel denkt, hat übrigens weit gefehlt – die Möbeltrends 2020 halten viele moderne Sekretäre bereit, denen man ihr multifunktionales Inneres erst auf den zweiten Blick ansieht.

Bequemer Schreibtischstuhl

Wer nicht regelmäßig im Homeoffice arbeitet, hat vermutlich keinen angemessenen Stuhl daheim. Esstischstuhl und Wohnzimmercouch machen zwar optisch einen guten ersten Eindruck, können aber schnell unbequem werden oder den Rücken schädigen. Ist das Homeoffice als langfristige Lösung angedacht, sollten Sie sich nach einem ergonomischen Stuhl umsehen – wenn Sie ganztags am Schreibtisch sitzen, führt daran kein Weg vorbei. Die oft eher unattraktiven Bürostühle gibt es bei vielen Herstellern auch in leichteren Design-Versionen, die sich besser ins wohnliche Umfeld einpassen.

Homeoffice - Schreibtisch

Den Arbeitsbereich in die vorhandenen Wohnräume integrieren

Vor allem in kleineren Wohnungen stellt sich derzeit vielen Menschen die Frage, wie sie ein vollwertiges Arbeitszimmer in den vorhandenen Wohnraum integrieren können. Bevor Sie Möbel umstellen und Räume neu definieren, sollten Sie sich einen Moment Zeit für eine Bestandsaufnahme nehmen. Welcher Raum steht Ihnen zur Verfügung? Wie leicht lassen Sie sich durch Kinder, Haustiere oder den Ausblick aus dem Fenster ablenken? Welche Utensilien benötigen Sie im Alltagsbetrieb für Ihren Job – und wie viel physischen Raum nehmen diese ein?

Abtrennung vom Wohnraum

Wenn Haushaltsgeräte laufen, die Familienmitglieder ebenfalls zuhause sind, oder der Fernseher läuft, lässt automatisch die Konzentration nach. Um den vielen Ablenkungsmöglichkeiten zu entgehen, die zu Hause an der Konzentration zehren, ist es wichtig, sich einen eigenen Raum zu schaffen, der nur für die Arbeit da ist. Wenn Sie kein eigenes Zimmer als Büro einrichten können, sollten Sie nach Nischen suchen, in denen Ihr Homeoffice Platz findet – oder mithilfe von Raumtrennern eine bauen. So lassen sich Flur, Treppenabsätze oder auch Teile eines Einbauschranks schnell als kleine Arbeitsplätze umstrukturieren. Und auch Regale, Schiebetüren oder Pflanzen sorgen für eine optische Trennung und erzeugen einen geschützten Raum.

Stauraum

Damit das Homeoffice stets aufgeräumt wirkt und die Arbeit nach Feierabend schnell weggeräumt ist, sollten Sie ein wenig Stauraum nicht vergessen. Hübsche Mappen, Schalen oder Körbe helfen Ihnen beim Ordnung halten und können durchaus als Deko durchgehen. Alternativ verschwindet das Arbeitsmaterial hinter Schranktüren oder in Schubladen. Planen sollten Sie Ihren Stauraum nach drei Gesichtspunkten:

  • Stauraum für Dinge, die jederzeit griffbereit sein müssen
  • Stauraum für Materialien, die nur gelegentlich gebraucht werden
  • Stauraum für Dokumente und Gegenstände, die selten benutzt, aber aufbewahrt werden müssen

Störungsfreie Atmosphäre

Ein guter Arbeitsplatz ist grundsätzlich überall dort denkbar, wo Sie sich wohlfühlen und ungestört arbeiten können. Auch die anderen Familienmitglieder sollte das Homeoffice nicht in ihrem Alltag stören. Wir empfehlen, einen Platz auszuwählen, der nicht in einem Durchgangsbereich liegt und eine Türe hat, die man schließen kann – denn wenn mittags die Kinder nach Hause kommen oder aufgrund von Schulausfall den ganzen Tag zu Hause sind, sind Störungen vorprogrammiert.

Beleuchtung

Wer den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, weiß, wie wichtig eine ausreichende Beleuchtung ist. Von der Seite kommendes Tageslicht ist ideal, doch nicht immer ist das möglich. Abhilfe schaffen können Tageslichtleuchten und eine Schreibtischleuchte, die angenehmes Licht spendet, wenn das natürliche Licht nicht ausreicht. Wenn möglich, sollten Sie Ihren Arbeitsplatz an einer Stelle einrichten, an der Sie Sonnenlicht bekommen – das steigert zusätzlich die Produktivität.

Dekoration

Die persönliche Note ins Homeoffice zu bringen, liegt nahe. Allerdings ist hier ist auch Vorsicht geboten, denn zu viel unnötiger Krempel lenkt schnell von der Arbeit und mindert die Konzentrationsfähigkeit. Wenn Sie viele Videokonferenzen abhalten müssen, sollten Sie außerdem ein deutliches Augenmerk auf den Raum hinter Ihrem Rücken werfen: Zu viel Nippes hinterlässt schnell einen unprofessionellen Eindruck – eine minimalistisch gestaltete Rückwand oder ein Regal mit ausgewählten Accessoires, Andenken und grünen Pflanzen dagegen lässt Sie professionell dastehen.

Homeoffice - Beleuchtung

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Lisa Brandt

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