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Guter Schlaf – Das Grundbedürfnis wieder im Fokus

Wohnmagazin: Guter Schlaf – Das Grundbedürfnis wieder im Fokus

Guter Schlaf ist teuer, sagt der Volksmund bekanntlich. Gemeint ist damit nicht unbedingt nur viel Geld für ein Bett mit exzellenter Matratze auszugeben, sondern in der heutigen Welt den Luxus zu genießen zur Ruhe zu kommen. Die ist wichtig, damit wir jeden Tag voller Energie starten und all unsere geplanten Aufgaben bewältigen können.

Dieses Jahr ist guter Schlaf aber auch ein absoluter Wohntrend und nicht mehr nur ein Grundbedürfnis. Somit zählt es mehr denn je, die Einrichtung rund ums Bett auf dieses auszurichten. Entsprechend orientieren sich die Möbeltrends 2020 daran und stellen zahlreiche Einrichtungsgegenstände und Dekoartikel für das Schlafzimmer in den Fokus.

Neben vielen Dingen, die wir tagsüber vorbereitend auf den späteren Schlaf tun können, sollte der Blick somit vor allem auf die Erholungsstätte und ihre Umgebung selbst gelegt werden. Grund genug einmal genauer hinzuschauen, wie ein ideales Schlafzimmer aussehen sollte, das Nacht für Nacht einen guten Schlaf garantiert.

DAS RICHTIGE BETT – Es kommt nicht nur auf gutes Aussehen an

Es gibt so viele Arten von Betten, so viele verschiedene Matratzen und eine noch größere Auswahl an Materialien. Da kann der Kauf eines Bettes, das zukünftig dem Wohntrend „Guter Schlaf“ gerecht werden soll, zu einer Herausforderung werden. Wir geben Ihnen detailliert die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, mit an die Hand, inklusive einer passenden Empfehlung. Dabei konzentrieren wir uns aber nicht nur auf die Kompatibilität zur restlichen Einrichtung, sondern auf ein harmonisches Zusammenspiel von Stil, gesundheitlichen Aspekten, Umweltfreundlichkeit und den richtigen Maßen.

Schlafzimmer Laura - Steinbach

MATERIAL, MATRATZE & CO. – Was ist zu beachten?

  • Das Material – Passenderweise begegnen sich dieses Jahr die Einrichtungs-Trends und das Bedürfnis nach gutem Schlaf auf Augenhöhe. Das fängt schon beim Material der Möbelstücke an: Aufgrund der hohen Nachfrage zu nachhaltigen Baustoffen gestalten sich immer mehr Einrichtungsgegenstände aus Holz. Dies hat aber nicht nur den Vorteil regenerativ zu sein, Ressourcen zu schonen und einen geringen CO2-Fußabdruck zu bilden, sondern fördert auch eine gemütliche Atmosphäre. Zudem mindert es die Raumfeuchtigkeit, was das Raumklima deutlich gegenüber anderen Materialien verbessert.

Wichtig ist jedoch Massivholz zu nehmen. Das ist langlebiger und trägt somit ebenfalls zum Gedanken der Nachhaltigkeit bei. Darüber hinaus lässt sich das Holz gut mit Stoffbezügen in natürlichen Farbtönen, wie Pastell, Beige und Grauer kombinieren. Diese bestehen 2020 vor allem an Naturfasern wie Baumwolle oder Wolle.

  • Die Matratze – Die beste Matratze birgt keinen Vorteil in sich, wenn unter ihr ein minderwertiger Lattenrost liegt, der die Eigenschaften dieser nicht unterstützen kann. Dennoch muss die Wahl erst bei der Matratze getroffen werden, ehe dazu der passende Lattenrost kommt.

Hier kommt es vor allem darauf an, ob Ihnen Schaum- und Latex-Matratzen eher als Federkernmatratzen zusagen. Bei ersterem bietet sich die Möglichkeit, dass sich die Matratze an Ihre Körperform hält und Sie dadurch, ganz gleich welche Liegeposition Sie einnehmen, immer optimal liegen. Die Stützeigenschaft und Festigkeit, die Ihr Bewegungsapparat benötigt, kommen in diesem Fall allerdings vom Lattenrost. Doch dazu später mehr.

Der Federkern dagegen bietet durch sich selbst schon eine Stützung. So orientieren sich die einzelnen Federn stets an der Liegeposition und stützen den Köper immer punktgenau. Hierbei ist vor allem die Anzahl der Federkerne wichtig: Diese richten sich nach dem Härtegrad (Körpergewicht) und der Liegefläche. Sind zu wenige verbaut, werden früher oder später einige Punkte durchgelegen sein, was zu einem ungesunden Liegeverhalten führt – und eben das wollen wir vermeiden.

Wenn Sie also beispielsweise H3 als Härtegrad wählen (bis 100 kg), sollten mindestens 260 Tonnentaschenfedern pro m2 verbaut sein. Federkernmatratzen kommen auch in Boxspringbetten vor und haben last but not least den weiteren Vorteil, atmungsaktiver zu sein. Da man in der Nacht unweigerlich schwitzt, fördert das den erholsamen Schlaf.

  • Der Lattenrost – Fest steht also, dass sich jeder Lattenrost an die Matratzen-Art orientiert und nicht andersherum. Es wäre somit Geldverschwendung, wenn Sie ein teures, ergonomisch auf Ihren Körper ausgerichteten Lattenrost kaufen, aber eine Federkernmatratze darauflegen.

Natürlich sollte auch zu dieser ein qualitativ hochwertiger Rost kombiniert werden, allerdings ist weniger die Ergonomie relevant. Orientieren Sie sich also an einem Lattenrost, bei dem die einzelnen Latten in flexiblen Kautschukkappen gesteckt und nicht direkt mit dem Rahmen verbunden sind. Das fördert die Federwirkung, die auch bei Federkernmatratzen durchaus zum Tragen kommt.

Lattenroste für Schaum- und Latexmatratzen bedürfen da schon einem detaillierteren Auge. Hier sind die einzelnen Zonen relevant, die äußerst wichtig sind, da unsere Körperform nicht überall gleich ist. Dadurch, dass diese Matratzen-Art deutlich dünner ist, brauchen sie von unten mehr Unterstützung. Somit kommt es auf die Schulterkomfortzone, Beckenkomfortzone und die Mittelzonenverstärkung an. Die ersten beiden zeichnen sich durch tiefergelegte Latten aus, um die Schulter und das Becken beim Seitenschlaf zu entlasten. Besondere Aufmerksamkeit sollte jedoch die Mittelzonenverstärkung bekommen. Diese ist für die Wirbelsäule zuständig und trägt entscheiden zu einem guten Schlaf bei. Neben einer deutlichen Verstärkung können hier zudem einzelne Schieber zwischen den Latten verwendet werden, um die ideale Einstellung, angepasst auf Ihren Körper, vornehmen zu können.

Das Fazit bei der Wahl des richtigen Lattenrostes lautet somit: Eine Federkernmatratze braucht mehr Aufmerksamkeit gegenüber dem Lattenrost und bei Schaum- bzw. Latexmatratzen ist es genau umgekehrt.

  • Die Maße – Neben dem Härtegrad und der Beschaffenheit sollten Sie vor allem die Größe der Matratze beachten und sich fragen, welchen Anforderungen sie gerecht werden muss. Dabei ist wichtig, dass Sie nachts genug Platz haben. Das geht nur, wenn Sie sowohl zwischen den Füßen und der Bettkante als auch jeweils zu den Seiten genug Freiraum haben. Das sollten Sie ebenfalls beachten, wenn Sie zu zweit im Bett liegen. Wir empfehlen Ihnen daher mindestens ein Bett der Größe 160 × 200 Zentimeter, wenn Sie das Bett teilen. Unabhängig davon sollten Sie immer mindestens 20 Zentimeter zwischen Ihren Füßen und dem Matratzenende haben, sodass sich Ihr Körper nachts komplett ausstrecken kann.

BOXSPRINGBETTEN – Der Allrounder unter den Betten

Besonders stechen seit Jahren Boxspringbetten bei den Trends fürs Schlafzimmer hervor; so auch unverändert 2020. Diese zeichnen sich durch die bereits erwähnten rückenfreundlichen und festen Federkernmatratzen aus. Die außerdem auf einer gefederten Unterbox liegt. Durch diese doppelte Federung bietet das Boxspringbett eine erhöhte Punktelastizität – also eine punktegenaue Stützung des Körpers. Der Topper, der die letzte Schicht des Boxspringbettes bildet, rundet das ganze ab und macht es möglich, den Liegekomfort noch ein Stück weiter an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Durch diesen dreilagigen Aufbau ist das Boxspringbett vergleichsweise hoch, was beim Ein- und Ausstieg die Wirbelsäule und Gelenke schont.

Schlafzimmer Limit - Wiemann

DIE RICHTIGE EINRICHTUNG – Die Kombination macht‘s

Das wichtigste zuerst: elektronische Gegenstände haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Vor allem angeschaltet lenken Sie diese von Ihrem wohlverdienten guten Schlaf ab. Stattdessen können Sie sich auf eine warme, entspannte und dem Schlaf förderliche Umgebung konzentrieren, die Sie durch die richtige Einrichtung hervorrufen können.

Die Grundlagen

Das Fundament für diese bildet, wie in jedem Raum, die Farbe an der Wand. Hier treffen wir neben dem Holz am Bett auf den nächsten Trend 2020: ruhige und helle Pastellfarben sowie Beige-Töne versetzen Sie in eine gemütliche und schlaffördernde Stimmung, sobald Sie den Raum betreten. Dazu passt Teppich in ähnlichen Farben – ganz gleich, ob als Teppichboden oder einzelne um das Bett verteilte Läufer.

Das Ganze wird perfekt durch mehrere Lichtquellen ausgeleuchtet. Die Zeiten der einen grellen Lampe an der Decke sind vorbei. Warm-weißes Licht beruhigt optisch den Raum und kommt dieses Jahr beispielsweise als

  • schwarze Wandleuchte aus Metall
  • Tischlampe mit schlanken Holzfüßen
  • Stehleuchten in einer Kombination aus Holz und anderen Naturmaterialien.

Die Möbel

Was beim Bett anfing, setzt sich bei den Möbeln fort: Es wird aus Holz gebaut. Ob Schrank, Kommode, Nachttisch, das Allrounder-Material ist einfach perfekt, um die richtige Atmosphäre für einen guten Schlaf zu erzeugen.

Ein diesjähriger Trend passt dabei besonders gut ins Bild: der Scandi-Stil. Dieser fokussiert sich auf Schlankheit, Schlichtheit und leichte, runde Formen. Diese spiegeln sich in schmalen Holzfüßen an Boxspringbett und Beistelltisch oder in schlichten Schrank- und Kommoden-Fronten wider. Außerdem gehören auffällige Tür- und Schubladengriffe der Vergangenheit an. Der Scandi-Stil bevorzugt ein dezentes Auftreten und verarbeitet diese daher direkt in den Fronten.

Entsprechend gestalten sich Aufbewahrungsorte und Regale besonders durch gerade Formen, ohne viel Aufsehen zu erregen. Sämtliche Möbel im Raum bestehen zudem aus dem gleichen Holz, so entsteht ein einheitlicher, aufgeräumter Look, der durch Deko und Pflanzen seine Farbtupfer erhält.

Die Anzahl der Möbelstücke sollte sich an der Zimmergröße orientieren. Lassen Sie genug Raum: Ein Schrank, eine Kommode, das Bett und ein oder zwei Nachttische reichen völlig aus. Der Raum gibt den Ton bei gutem Schlaf an, nicht die Einrichtung!

Wie gut zu bemerken ist, gestaltet sich der nachhaltige Aspekt der diesjährigen Einrichtungs-Trends nicht nur in der Herstellungsweise der Möbeltrends, sondern die Natur wird auch optisch zum Ratgeber. Davon zeugen natürliche Farben, naturbelassene Möbel und Minimalismus, der dafür sorgt, dass der Raum nicht zugestellt ist.

Boxspringbett Gretel - Meise

DIE RICHTIGEN WOHNACCESSOIRES – Weniger ist mehr

Ebenso wenig wie uns ein Kopf voller Gedanken schlafen lässt, handhabt sich das mit einem Raum, der voll ist. Die Wohnaccessoires setzen beim Schlafzimmer einrichten daher lediglich Akzente und sollten nicht zuhauf den Raum besiedeln.

Entsprechend dem Scandi-Stil geben dieses Jahr vor allem schwarze sowie grüne und natürliche Dekoration den Takt an. Die Farben können sich in schlichten Bilderrahmen, Spiegeln, Lampen, Vasen sowie der Bettwäsche wiederfinden.

Pflanzen sind gut für Lunge und Optik

Auch die eine oder andere Pflanze schadet dem Raum nicht. Sie unterstützen das Klima, reinigen die Luft und heben das Wohlfühlambiente an. Und außerdem runden sie den natürlichen Hintergrund ab, der 2020 so wichtig ist. Die Natur beschert uns mit ihren Materialien und dem Bewegpunkt sie zu schützen ein minimalistisches Schlafzimmer, das ideal für guten Schlaf ist.

Nach dem Schlaf ist vor dem Schlaf

Guter Schlaf fängt nicht erst im Bett an, sondern schon davor: Sport, spazieren gehen und eine leichte Ernährung sind mindestens genauso wichtig. Solche Tätigkeiten sind prädestiniert, um den Geist regelrecht runterzufahren, der uns durch tausende Gedanken stets auf Trab hält. Und genau diese sind es oftmals, die uns nachts wach liegen oder mittendrin aufwachen lassen.

Die Vorbereitung darauf, guten Schlaf zu erlangen, sollte uns also bereits tagsüber bewusst sein. Eine ideale, schlaffördernde Umgebung in unseren vier Wänden ist allein nicht ausreichend.

Schlafzimmer Kanada - Vito

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Ramona Kaiser

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