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Den Tisch richtig eindecken: Die Zeit mit den Lieben genießen

Wohnmagazin: Den Tisch richtig eindecken

Ein richtig gedeckter Esstisch verleiht auch der einfachsten Mahlzeit das gewisse Etwas, doch vor allem zu besonderen Anlässen wie zum Beispiel zu Weihnachten soll die Festtafel alle Blick auf sich ziehen. Was es beim Eindecken des Esstischs zu beachten gibt, welche Elemente dazugehören und wo Sie Variationsspielraum haben, erfahren Sie im Folgenden.

Was ist beim Eindecken zu beachten?

Grundsätzlich wichtig beim Tischdecken ist, dass jeder Gast genügend Platz auf dem Tisch, aber auch hinter seinem oder ihrem Stuhl hat. Etwa 70 Zentimeter vom Tischrand aus sollte der Platz jedes Gastes auf dem Tisch einnehmen dürfen. Hinter den Esszimmerstühlen sind es etwa 150 bis 180 Zentiemter. So wird es nicht zu eng, wenn man zwischen den einzelnen Gängen einmal aufstehen möchte.

Was gehört zum gedeckten Tisch?

Zum festlich gedeckten Tisch gehören:

  • die Tischdecke
  • das Geschirr sowie das Besteck
  • verschiedene Sorten von Gläsern
  • Servietten
  • Kerzenleuchter und Tischdekoration

Je nach Anlass und Mahlzeit kann hier bei allen Elementen variiert werden. So erfordern unterschiedliche Arten von Dessert ein anderes Dessertbesteck. Und auch die Tischdekoration sollte stets dem Anlass angemessen gewählt werden.

Esstisch Miko - Niehoff

Den Tisch richtig decken

Bei einer festlichen Tafel gibt es einiges zu beachten. Die folgenden Auflistungen helfen, dabei nicht den Überblick zu verlieren.

Den Tisch richtig eindecken: die Teller

Der sogenannte Platzteller wird zentral am Platz jedes Gastes positioniert. Er ist etwas

größer als die Essteller, die auf ihn gestellt werden. Direkt auf dem Platzteller steht der flache Menüteller für den Hauptgang. Darauf wiederum der Teller oder die Schale für die Vorspeise.

Zu beachten:  

  • Wird der Hauptgang auf dem Teller angerichtet serviert, wird kein zusätzlicher Menüteller eingedeckt.
  • Nach jedem Gang wird der entsprechende Teller abgeräumt.
  • Für Brot oder andere Kleinigkeiten, die vorweg serviert werden, wird ein zusätzlicher Brotteller inklusive Brotmesser eingedeckt. Dieser steht links neben dem Besteck.

Den Tisch richtig eindecken: das Besteck

Das Besteck bildet einen Rahmen um die Teller. Dabei liegen links die Gabeln, rechts die Messer sowie der Suppenlöffel und oben das Besteck für die Nachspeisen.

Beginnen wir auf der linken Seite, so liegt ganz außen zunächst die Vorspeisengabel, daneben folgt die Gabel für die Hauptspeise. Auf der rechten Seite liegt ganz außen der Suppenlöffel, daneben das Messer für den Hauptgang oder ggf. ein Fischmesser. Das Vorspeisenmesser findet ganz innen neben dem Teller seinen Platz. Oberhalb des Tellers liegen Kuchengabel oder ein kleiner Löffel für das Dessert. Für manche Nachspeisen sind auch beide nötig. Das Brotmesser liegt auf dem Tellerrand des Brottellers mit der Klinge nach außen.

Zu beachten:

  • Ebenso wie die Teller wird auch das Besteck nach jedem Gang abgeräumt.
  • Welches Besteck eingedeckt wird, richtet sich nach den einzelnen Gängen.
  • Generell gilt: Das Besteck wird in der Reihenfolge von außen nach innen benutzt. So lässt sich auch die Reihenfolge beim Tischdecken einfacher herleiten.

Besteck Croco - Justinus

Den Tisch richtig eindecken: die Gläser

Die Gläser befinden sich schräg angeordnet rechterhand direkt oberhalb der Messer. Dabei steht das größte Glas, in der Regel das Rotweinglas, direkt neben dem Dessertbesteck. Im 45°-Winkel unterhalb des Rotweinglases folgt dann das Weißweinglas, dieses wiederum gefolgt vom Wasserglas. Dieses wird ebenfalls im Winkel von 45° unter dem Weißweinglas eingesetzt.

Zu beachten:

  • Gläser am besten mit Handschuhen hinstellen. So lassen sich unschöne Fingerabdrücke vermeiden.
  • Sektgläser gehören nicht zum klassischen Tischarrangement, sondern eher zu einem feierlichen Empfang vor dem Essen. Sie werden daher meist auf Tabletts gereicht bevor es ins Esszimmer geht.

Weinglas Puccini - Leonardo

Den Tisch richtig eindecken: die Servietten

Bei den Servietten haben Sie die Wahl zwischen Servietten aus Stoff oder aus Papier. Stoffservietten wirken besonders edel, da sie zumeist schwerer sind, als Servietten aus Papier. Papierservietten machen jedoch ebenfalls einen eleganten Eindruck.

Ob unifarben oder mit Muster, ob mit großen auffälligen Motiven oder kleinen dezenten: Hier kommt es ganz darauf an, was Sie selbst mögen und was dem Anlass der Tischrunde am Meisten entspricht.  

Zu beachten:

  • Beim Falten von Servietten gibt es unzählige Möglichkeiten, aber auch das schlichte Rechteck auf dem Teller oder die Serviette im Ring geben dem Esstisch das gewisse Etwas.

Den Tisch richtig eindecken: die Tischdecke

Auch bei der Wahl des passenden Tischtuchs geht es darum, dem Anlass und ihren Vorlieben entsprechend auszuwählen. Außerdem sollte sich die Tischdecke natürlich nicht mit den Servietten oder dem Geschirr „beißen“. Die klassische weiße Tischdecke, etwa mit einem zarten Muster darauf, passt eigentlich immer. Bei Geburtstagen oder Jubiläen eignet sich auch etwas Farbenfrohes. Eine dunklere Farbe, wie Blau oder Dunkelgrau kann zu weißem Porzellan besondere Kontraste setzen.

Zu beachten:

  • Wählen Sie eine Tischdecke, die nicht zu lang herabhängt, falls kleine Kinder oder ältere Personen bei Ihrem Essen dabei sind. Das kann zu unschönen Unfällen führen.

Den Tisch richtig eindecken: Kerzenleuchter und Tischdekoration

Kerzen machen jedes Essen besonders festlich. Ob es der schwere Kerzenleuchter der Großmutter sein soll oder lieber Teelichtchen in bunten Gläsern – auch das hängt natürlich von Anlass und Vorliebe ab.

Blumen auf dem Esstisch wirken frisch und einladend, sollten jedoch nicht zu viel Raum in der Höhe einnehmen. Alle Gäste sollten sich über einen Strauß hinweg bequem ansehen und miteinander unterhalten können. Bei kleineren Esstischen eignen sich deshalb eher niedrige Dekorationselemente, wie Steine oder Zweige, die, hübsch drapiert, wirkungsvolle Akzente setzen.

Zu beachten:

  • Gerade bei Festen wie Weihnachten oder Ostern wirkt saisonaler Schmuck wie Tannengrün oder Osterglocken besonders stimmungsvoll.

Den Tisch decken – Unterschiedliche Varianten des Eindeckens für unterschiedliche Anlässe

Kaum jemand wird jeden Tag bei jedem Familienessen alle Etikette des Eindeckens beachten.

Beim alltäglichen Tischdecken darf selbstverständlich auf speziellere oder aufwändige Elemente, wie etwa Platzteller, Brotmesser oder Stoffservietten, verzichtet werden. Auch hier kommt es – wie bei der festlichen Tischrunde – ganz darauf an, was serviert wird. Denn danach sollte sich schließlich jedes Tischarrangement richten und nicht zum Selbstläufer werden. Warum sollte extra ein Rotweinglas eingedeckt werden, wenn es Weißwein gibt? Warum eine Kuchengabel, wenn das Dessert Eis sein wird?

Doch auch beim einfachsten Essen gilt: Ein hübsch gedeckter Tisch vermittelt den Gästen und Familienmitgliedern Achtsamkeit und Wertschätzung. Ein frischer Strauß Blumen, eine passende Tischdecke oder ein paar hübsche Papierservietten können manchmal schon ausreichend sein, schöne Akzente im Alltag zu setzen. Das Beisammensein und nicht zuletzt das Essen bekommen eine besondere Bedeutung. In einem richtig gedeckten Tisch zeigt sich schließlich die Freude des Gastgebers über seine Gäste.

Säulentisch Menizza

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Nico Niedermeyer

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