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Altbauwohnung einrichten – Leben in außergewöhnlichem Flair

Wohnmagazin Altbauwohnung einrichten

In Städten und Stadtteilen, in denen es gut erhaltene Altbauten gibt, zählen Altbauwohnungen zu den beliebtesten Immobilien: Hohe Decken mit Stuckverzierungen, große Fenster und originale Holzböden sind nur drei Gründe, sich nach einer solchen Wohnung die Finger zu lecken. Wie sich die begehrten Räume am besten einrichten lassen, wie man den vorhandenen Raum optimal nutzt und worauf man beim Einrichten unbedingt achten sollte haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengestellt.

  • Altbauräume richtig zur Geltung bringen
  • Der passende Wohnstil für die Altbauwohnung
  • 3 Tipps für die Einrichtung Ihrer Altbauwohnung

Altbauräume richtig zur Geltung bringen

Das Raumgefühl, das eine Altbauwohnung verströmt, ist und bleibt unübertroffen: Hohe Decken um die vier Meter, große Fenster und großzügige Flügeltüren zwischen den einzelnen Räumen oder Wohnbereichen sorgen für Luftigkeit und lassen die gesamte Wohnung im Tageslicht erstrahlen. 

Raumhöhe ausnutzen

Die Deckenhöhe ist einer der größten Trümpfe, den eine Altbauwohnung ausspielen kann: Dank hoher Fenster reicht das Licht bis in die letzten Winkel und erzeugt eine großzügige, wohnliche Atmosphäre. Um diesen Vorzug der Altbauwohnung vollends auszuspielen, ist es wichtig, bei der Einrichtung die richtige Balance zu finden: Weder sollte die Höhe des Raums ungenutzt bleiben noch bis in den letzten Winkel zugestellt werden. Es gilt also, den Wohnraum auch nach oben zu nutzen – und gleichzeitig die Höhe des Raumes spürbar zu machen.

  • Kronleuchter aufhängen: Ein probates Mittel, die enorme Deckenhöhe einer Altbauwohnung auszunutzen, ist ein Kronleuchter. Egal, ob klassisch mit viel Glas oder als moderne Konstruktion, die auch ein Kunstwerk sein könnte – prominent im Zentrum des Raums platziert, ist ein Kronleuchter gleichzeitig Lichtspender und kunstvoller Eyecatcher.
  • Bibliothek raumhoch in Szene setzen: Offene Regale bis zur Decke – wer eine große Büchersammlung sein Eigen nennt, gerät beim Einrichten einer Altbauwohnung automatisch ins Schwärmen. Großformatige Bildbände, aber auch Romane erzeugen in großzügigen, genau eingepassten Regalen ein ganz besonderes Wohnambiente. Auch wenn wir heute vieles lieber digital lesen, gehören Bücher zu einer Altbauwohnung irgendwie dazu.
  • Stuck farbig absetzen: Wer auf hohe Möbel und Regale verzichten möchte, setzt direkt an der Bausubstanz an – sind Decken oder Wände mit Stuck verziert, lässt sich die Höhe des Raums mit wenigen Mitteln spürbar machen. Kassetten und Vertäfelungen im unteren Wandbereich können beispielsweise hell vor einer farbigen Wand abgesetzt werden. Alternativ können die Strukturen der Stuck-Verzierung durch den Einsatz von Farbe hervorgehoben werden. Dafür eignen sich beispielsweise ein helles bis mittleres Grau oder ein sanftes Beige, aber auch Farbtöne, die die Farben der Einrichtung wieder aufnehmen.

Regalwand Thalea-M - Rietberger Möbelwerke

Stilelemente der Wohnung betonen

Verzierungen mit Stuck, Vertäfelungen oder ein hochwertiger Parkettboden – Altbauten bestechen durch besondere Bauelemente, die heute in dieser Art und Weise nicht mehr üblich sind. Entsprechend sollte diesen Stilelementen bei der Einrichtung Rechnung getragen werden: Werden Stuck und Holzböden aufgearbeitet, gepflegt und geschützt, bleibt das außergewöhnliche Altbauflair noch lange erhalten.

Häufig ist der originale Dielenboden im Rahmen von Renovierungen mit Laminat oder PVC überdeckt worden. Dies ist optisch jedoch eine Veränderung hin zum Schlechteren – es kann sich, auch in einer Mietwohnung, lohnen, den künstlichen Bodenbelag zu entfernen und die ursprünglichen Dielen wiederaufzuarbeiten. Belohnt für die Arbeit werden Sie mit einem Boden aus natürlichem Holz, der nicht nur edel und wie neu aussieht, sondern mit seinem leichten Knarzen auch zum sprichwörtlichen Wohngefühl im Altbau beiträgt.

Die zum Teil extrem alte Bausubstanz hat jedoch auch ihre Tücken – bevor Sie damit beginnen, Wände und Böden zu bearbeiten oder Möbel auszusuchen, sollten Sie Ihre Wohnung auf mögliche Schwierigkeiten bei der Einrichtung untersuchen:

  • Prüfen Sie Wände und Decken: Die historische Bausubstanz offenbart ihre Geheimnisse erst auf den zweiten Blick. Oft ist es nicht leicht, auf den alten Wänden Schränke oder Regale anzubringen. Bevor Sie Löcher für Hängeschränke, offene Regale und Bilderrahmen in die Wände bohren, empfiehlt es sich, die Substanz hinter Tapete oder Putz zu überprüfen, denn alte Wände neigen häufig zum Bröckeln. Ähnliches gilt für die Zimmerdecken.
  • Wärmeverteilung: Große, luftige Räume haben ihren Reiz – doch sie haben auch Nachteile. Einer davon ist die Wärmeverteilung. Zwar bleiben die Wohnungen im Sommer wegen ihrer dicken Außenwände meist herrlich kühl, jedoch dauert es in der kalten Jahreszeit oft lange, bis sich die Wärme in der ganzen Wohnung verteilt.
  • Schallschutz: Die Holzbalkenkonstruktionen, die Böden und Wänden zugrunde liegen, tragen zwar zum besonderen Altbauflair bei, sind aber häufig extrem hellhörig. Teppichinseln sorgen dementsprechend nicht nur für warme Füße, sondern auch für Schallschutz.

Federleuchte - Globo

Der passende Wohnstil für die Altbauwohnung

Welcher Wohnstil passt am besten in eine Altbauwohnung? Grundsätzlich ist im Altbau erstmal vieles erlaubt: Die luftige Höhe der Räume kompensiert auch ungewöhnliche Formen und Muster sowie auffällige Farben.

Ruhige Basis für außergewöhnliche Möbelstücke

Das typische Wohngefühl lichtdurchfluteter Räume lässt sich am besten mit hellen Grundfarben erzielen. Strahlend weiße Wände und Decken bilden einen angenehmen Kontrast zum Holz der klassischen Parkettböden, das mit den Jahren und dank schützender Lasuren einen warmen Farbton angenommen hat.

Diese Farbkombination bildet eine ruhige Basis, auf der sowohl traditionelle als auch ausgefallene Möbel eine gute Figur machen. Von bekannten Designerstücken, die hier von ganz alleine zum Eyecatcher werden, bis hin zu mutigen Farb- und Musterkombinationen fühlen sich vor der Folie der hellen Altbau-Ästhetik neben klassischen Einrichtungsstilen auch aktuelle Wohntrends wohl.

Ideal im Altbau: Minimalismus und Vintage-Style

Der Minimalismus und der Vintage-Style sind zwei Einrichtungsstile, die in Altbauten ganz besonders beliebt sind. Die zurückhaltende Schlichtheit des Minimalismus unterstreicht die historisch geprägte Anmutung der Architektur, während die klare Formgebung und Linienführung der Möbel überbordenden Stuck-Elementen eine aussagekräftige Reduzierung auf das Wesentliche entgegensetzen.

Ein anderes, aber ebenso wohnliches Ambiente erzielt der gegensätzliche Vintage-Style: So wie die Architektur selbst findet auch der Einrichtungsstil seine Wurzeln in der Vergangenheit. Er besticht durch antike Möbel, Samt und Velours in kräftigen Farben, florale Muster, Goldquasten und edle Ornament-Tapeten. Damit es nicht zu altmodisch-verspielt wird, ist es wichtig, das Ganze in einem modernen Rahmen zu inszenieren: Als zeitloses Gegenstück, das die traditionsreiche Einrichtung ans Heute anknüpft, dienen etwa Raumelemente aus Stahl und Glas.

Aktueller Wohntrend: Art Déco trifft Moderne

Viele der heute begehrten Altbauten stammen aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Passend zur historischen Wohnumgebung machen sich Möbel und Wohnaccessoires, die an die Jugendstilzeit oder den Art Déco der 1920er Jahre erinnern, in einer Altbauwohnung besonders gut. Die moderne Interpretation von Art Déco, schon seit dem vergangenen Jahr ein aufstrebender Wohntrend, versetzt eine Altbauwohnung mit einer Mischung aus Alt und Neu in ein opulentes Flair, das durch moderne Elemente zeitgemäß bleibt. In diesem Trend gilt es jedoch Mut zu Farbe zu beweisen: Dunkel gestrichene Wände und schwere Textilien und Vorhänge bilden ein wesentliches Stilmerkmal im Art Déco.

Wohnwand Merano - Gallery M

Altbauwohnungen dekorieren

Den letzten Schliff erhält die Einrichtung der Altbauwohnung durch passende Deko und Wohnaccessoires. Textilien, Blumenarrangements und Wanddekorationen bringen Persönlichkeit in die eigenen vier Wände:

  • Vorhänge: Die hohen Fenster, die in Altbauten oft hinter tiefen Fensterbänken liegen und mit einer aufwendigen Holzverkleidung eingefasst sind, lassen sich durch passende Vorhänge optisch einrahmen und als Teil der Architektur betonen.
  • Bilderwand: Die hohen Wände bieten sich geradezu an, um hier Kunst in Form einer Bilderwand zu platzieren. Ob über einem Sideboard neben dem Esstisch, über dem Sofa oder entlang der Diele, machen Drucke, Fotos und Zeichnungen in unterschiedlichen Rahmen eine gute Figur und verleihen minimalistisch eingerichteten Räumen ein galerieartiges Flair.
  • Blumenampeln: Die luftige Höhe der Räume ist ideal, um Deko auch von der Decke herabzulassen. Angesagt sind aktuell beispielsweise Blumenampeln aus Bast oder Makramee, die frisches Grün über Ihrer Einrichtung schweben lassen.
  • Blumenarrangements: Opulente Blumensträuße in großen Vasen machen im Altbau eine hervorragende Figur. Als alleiniges Highlight auf einem Küchentresen oder einem Sideboard entfalten sie nicht nur einen betörenden Duft nach Frühling und Sommer, sondern kommen in den hohen Räumen auch besonders gut zur Geltung. Langstielige Blüten bringen durch das Jahr hindurch einen edlen Touch in die Wohnräume hinein.

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3 Tipps für die Einrichtung Ihrer Altbauwohnung

  • Nutzen Sie den natürlichen Lichteinfall: Denken Sie daran, das einfallende Licht zu nutzen – bleiben die Wände weiß, fangen sie das Licht auf und erzeugen eine angenehme, helle Atmosphäre. Der Überfluss an Licht ist außerdem ideal, um in der Nähe der Fenster Pflanzen und besondere Accessoires in Szene zu setzen.
  • Trennen Sie einzelne Wohnbereiche voneinander: So schön die offene Raumstruktur ist – beim Einrichten einer Altbauwohnung offenbart sie auch Tücken. Damit die Einrichtung offener Wohnbereiche nicht chaotisch wirkt, ist es wichtig, einzelne Bereich klar voneinander abzugrenzen, wie den Essbereich vom Wohnzimmer oder den Arbeitsplatz, der sich an das Schlafzimmer anschließt. Auch wenn es keine Türen gibt, lässt sich etwa durch Teppichinseln, den Wechsel der Wandfarbe oder einen Raumteiler eine optische Trennung erzielen.
  • Weniger ist mehr: Große Räume und Freiflächen sind keine Einladung, die Wohnung bis in den letzten Winkel mit Kram vollzustellen. Bei der Einrichtung einer Altbauwohnung gilt noch mehr als in anderen Wohnformen das Gesetz der Reduktion auf das Wesentliche: Je weniger Möbel und Wohnaccessoires in einer Altbauwohnung platziert werden, desto besser können Highlights wie Ihren Lieblingssessel oder eine übergroße Stehleuchte ihre Wirkung entfalten.

Polstergarnitur Catania - Steinpol

Bildnachweis:

Für alle Bilder gilt: ©Opti Wohnwelt

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Lisa Brandt

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